Rezension
Fundgrube voller Argumente für die Bibel
"Das Erschütternde aber war die Erkenntnis, dass die Menschen und
allen voran Wissenschaftler und Theologen der letzten 150 Jahre von der
Heiligen Schrift nichts anderes übriggelassen haben als ein frommes mythologisches
Märchen, an das man mit der dazu notwendigen Naivität glauben kann." Diese
Erkenntnis hat der Autor, ein Schweizer Unternehmensberater, auf seiner
Suche nach dem Sinn des Lebens gemacht. Für ihn steht daher fest, dass
es nur zwei Möglichkeiten gibt: entweder das Weltbild der Evolution oder
der Bibel. Sein Buch vergleicht er mit einer Reise durch die gesamte Menschheitsgeschichte.
Wer sich da hineingibt, kann tatsächlich verändert werden. Auf mehr als
500 Seiten wird eine Fülle von Indizien zusammengetragen, die aufzeigen,
dass in dieser Welt kein stummer Zufall waltet, sondern ein Plan Gottes.
Nun leben wir leider in einer Zeit, in der rationale Argumente immer öfter
auf der Müllhalde postmodernen Denkens landen. Wer jedoch - wie Jesus
sagt - aus der Wahrheit ist, dem kann dieses Werk zu einer Fundgrube werden.
Es fasst nämlich viele andere Bücher zusammen, die sich apologetisch für
die Verlässlichkeit der Bibel stark gemacht haben. Es eignet sich besonders
für jene, die meinen, ihr "Kinderglaube" könne doch unmöglich den Anforderungen
wissenschaftlichen Denkens standhalten. Wer durch all die angeblichen
Beweise gegen die Schöpfung und Zuverlässigkeit der Bibel immer mehr von
Zweifeln geplagt ist, für den kann "Von Ewigkeit zu Ewigkeit" zu einem
Kompendium von Argumenten für den Glauben werden.
Alexander Seibel, in ideaSpektrum 12/2002,
Seite 24
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