Fakten bestätigen: Die Welt ist jung |
Die Geschichte ist zu kurz.
Gemäss unseren Schulbüchern hat der Urmensch während 190'000
Jahren in der Steinzeit gelebt. Der prähistorische Mensch hat riesige Steinmonumente
gebaut, in den Höhlen wunderschöne Wandmalereien geschaffen und die
Mondphasen aufgezeichnet (1). Warum wartete er zweitausend Jahrhunderte, bevor
er dieselben Fähigkeiten angewendet hat, wie in der geschichtlichen Zeit?
( 2)
Die Landwirtschaft ist zu jung.
Das evolutionistische Menschenbild behauptet, dass der Mensch
während 185'000 Jahren als Jäger und Sammler gelebt und den
Ackerbau vor weniger als 10'000 Jahren entdeckt habe (3). Doch die archäologischen
Grabungen zeigen, dass der Steinzeitmensch ebenso intelligent war wie wir. Es
ist sehr unwahrscheinlich, dass keiner der acht Milliarden Steinzeitmenschen
entdeckte, dass Pflanzen aus Samen wachsen. Es ist viel wahrscheinlicher, dass
die Menschheit nach der grossen Flut nur während sehr kurzer Zeit keinen
Ackerbau betrieben hat, wenn überhaupt (4).
Nicht genügend Skelette aus der Steinzeit.
Evolutions-Anthropologen sagen uns, dass der Mensch während mindestens
185'000 Jahren existierte, bevor der Ackerbau angefangen habe (5). Während
dieser Zeit zählte die Weltbevölkerung zwischen einer und zehn Millionen
Menschen. Sie haben auch ihre Toten begraben, manchmal mit Grabbeigaben, also
Gegenständen, die sie selbst hergestellt hatten. Im Lauf der vielen Jahrtausende
wurden mindestens 8 Milliarden Körper begraben (6).
Wenn die evolutionistische Zeitrechnung stimmt, müssten begrabene Knochen
viel länger als 200'000 Jahre erhalten bleiben, so dass viele der 8 Milliarden
Skelette noch vorhanden sein müssten (und ganz sicher die mit ihnen begrabenen
Grabbeigaben). Doch nur wenige tausend sind gefunden worden. Das bedeutet, dass
die Steinzeit viel kürzer gedauert haben muss als es in den Schulbüchern
steht, in vielen Gebieten vielleicht nur einige hundert Jahre.
Zu viel Kohlenstoff-14 in tiefen geologischen Formationen.
Mit einer Halbwertszeit von 5'700 Jahren dürfte es in der Kohle, der älter
ist als 250'000 Jahre, keinen Kohlenstoff-14 mehr geben. Doch es ist unmöglich,
unterhalb des Pleistozäns (Eiszeit) irgend eine natürliche Quelle
von Kohle zu finden, die nicht gut wahrnehmbare Mengen von Kohlenstoff-14 enthält,
auch dann nicht, wenn die betreffende Formation angeblich Millionen oder Milliarden
Jahre alt ist. Die konventionellen Kohlenstoff-14 Labors haben diese Besonderheit
schon seit den frühen 1980er Jahre beobachtet, sie haben sich bemüht,
sie zu beseitigen und sind nicht in der Lage, sie zu erklären. Kürzlich
haben die besten Labors, die während zwei Jahrzehnten gelernt haben, mit
solchen Proben umzugehen, sodass sie keine Verunreinigungen aus der Umgebung
aufnehmen, im Auftrag von Kreationisten dies für mehrere Kohlenproben bestätigt.
Sie haben sogar ein dutzend Diamanten gemessen. Diese können nicht mit
neuem Kohlenstoff aus ihrer Umgebung verunreinigt werden (7). Das ist eine sehr
starke Bestätigung dafür, dass die Erde nur tausende von Jahren alt
sein kann, und nicht Milliarden.
Zu viel Helium in Mineralien
Uran und Thorium erzeugen bei ihrem radioaktiven Zerfall Helium. Laut einer
Studie, die in der Zeitschrift "Journal of Geophysical Research" erschien,
hatte das Helium, das in tiefliegenden heissen präkambrischen Granit-Felsen
in Zirkonkristallen entstanden ist, zu wenig Zeit, um den Kristall zu verlassen
(8).
Trotzdem diese Gesteine die Produkte des radioaktiven Zerfalls von 1,5 Milliarden
Jahren enthalten, zeigen neu gemachte Messungen des Heliumverlustes in Zirkonen,
dass diese nur so viel Helium verloren haben, wie während 6'000 Jahren
(+/- 2'000 Jahre) entstehen konnte (9). Dies ist nicht nur ein Beweis für
eine junge Erde, sondern auch für Episoden von stark beschleunigtem radioaktivem
Zerfall von langlebigen Isotopen, der die Radioisotopen-Zeitskala enorm komprimiert
hat.
Biologisches Material zerfällt zu schnell
Durch natürliche Radioaktivität, Mutationen und Verwesung zerfällt
die DNS und anderes biologisches Material recht schnell. Messungen der Mutationsrate
von mitochondrischer DNS hat die Forscher kürzlich dazu veranlasst, das
Alter der "mitochondrischen Eva" zu revidieren. Statt der theoretischen
200'000 Jahre ist man zu einem so tiefen möglichen Alter von nur 6'000
Jahren gekommen (10). DNS-Experten versichern, dass die DNS nicht länger
als 10'000 Jahre in einer natürlichen Umgebung erhalten bleibt. Doch sind
intakte DNS-Abschnitte in Fossilien gefunden worden, die angeblich viel älter
sind: Knochen von Neandertalern, Insekten in Bernstein und sogar in Dinosaurier-Knochen
(11). Bakterien sind wiederbelebt worden, die angeblich 250 Millionen Jahre
alt sind und keinen Schaden in ihrer DNS aufgewiesen haben (12). Weiches Gewebe
und Blutzellen von einem Dinosaurier haben die Experten in Erstaunen versetzt
(13).
Viele geologische Formationen sind zu eng gefaltet
In zahlreichen Berggegenden gibt es geologische Formationen, die viele hundert
Meter dick und zu Haarnadelformen verformt und gefaltet sind. Die konventionelle
geologische Zeitskala sagt, dass diese Formationen in tiefen Lagen begraben
wurden und sich während hunderten von Millionen Jahren verfestigten, bevor
sie verformt wurden. Doch die Faltungen sind ohne ein Zerbrechen der Schichten
abgelaufen, und zwar mit so kleinen Radien, dass die ganze Formation immer noch
feucht und weich sein musste als die Faltung geschah. Dies bedeutet, dass die
Formation innerhalb weniger als tausend Jahre nach der Ablagerung gefaltet worden
ist (14).
Nicht genug Schlamm auf dem Meeresgrund
Jedes Jahr werden vom Wasser und vom Wind etwa 20 Milliarden Tonnen Erde und
Steine von den Kontinenten in den Ozeanen abgelagert (15). Dieses Material sammelt
sich als loses Sediment auf dem harten basaltischen (von Lava erzeugten) Meeresgrund.
Die mittlere Dicke von allen Sedimenten auf dem ganzen Ozeanboden ist weniger
als 400 Meter (16). Der wichtigste Mechanismus, um Sedimente vom Ozeanboden
zu entfernen ist die plattentektonische Subduktion. Das bedeutet, dass ein Stück
Meeresboden langsam (mit einigen Zentimetern pro Jahr) unter einen Kontinent
geschoben wird und dabei etwas Sediment mitnimmt. In der wissenschaftlichen
Literatur wird angegeben, dass dadurch nur etwa eine Milliarde Tonnen pro Jahr
beseitigt werden (16). Man weiss vorderhand nichts anderes, als dass sich die
übrigen 19 Milliarden Tonnen pro Jahr akkumulieren. Auf Grund dieser Daten
wäre die gegenwärtige Sedimentmenge in weniger als 12 Millionen Jahren
entstanden. Doch gemäss der Evolutionstheorie haben Erosion und Subduktion
der Kontinentalplatten schon so lange gewirkt, wie die Ozeane existieren, angeblich
drei Milliarden Jahre. Wenn das stimmen würde, wären die Ozeane durch
dutzende von Kilometern tiefe Sedimente ausgefüllt. Eine alternative (kreationistische)
Erklärung ist, dass anlässlich der grossen Flut die Erosion durch
das von den Kontinenten abfliessende Wasser die heute vorhandenen Sedimente
während der letzten 5'000 Jahre abgelagert hat.
Zu wenig Supernova-Überreste
Gemäss den astronomischen Beobachtungen gibt es in Galaxien wie der unsrigen
etwa alle 25 Jahre eine Supernova (ein gewaltig explodierender Stern). Die Überreste
von Gas und Staub von solchen Explosionen (wie der Krebsnebel) dehnen sich schnell
aus und sollten während mehr als einer Million Jahre sichtbar bleiben.
Doch die nähere Umgebung in unserer Galaxie, in der wir solche Gas- und
Staubwolken beobachten können, enthalten nur etwa 200 Supernova-Überreste.
Diese Zahl stimmt überein mit der Anzahl, die in etwa 7'000 Jahren abgelaufen
ist (17).
Galaxien werden zu schnell aufgewickelt
Die Sterne unserer Galaxie, der Milchstrasse, rotieren mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten um das galaktische Zentrum. Die inneren Sterne rotieren schneller
als die äusseren. Die beobachteten Umdrehungsgeschwindigkeiten sind so
hoch, dass, wenn unsere Galaxie mehr als einige hundert Millionen Jahre alt
wäre, sie anstelle der gegenwärtigen Spiralstruktur eine eintönige
Scheibe von Sternen sein müsste (18). Trotzdem nimmt man an, dass unsere
Galaxie mindestens 10 Milliarden Jahre alt sei. Die Vertreter der Evolutionstheorie
nennen dies das "Aufwicklungs-Dilemma". Dieses ist schon seit 50 Jahren
bekannt. Man hat viele Theorien entwickelt, um es zu erklären, doch nach
kurzer Zeit der Popularität verschwindet jeweils jede wieder. Dasselbe
"Aufwicklungs-Dilemma" besteht auch für andere Galaxien. Um das
Rätsel zu lösen ist während der letzten Jahrzehnte eine komplexe
Theorie im Vordergrund, man nennt sie "Dichte-Wellen" . Diese Theorie
hat konzeptionelle Probleme. Sie muss willkürlich und sehr fein abgestimmt
werden und kam durch die Entdeckung einer sehr detaillierten Spiralstruktur
im Zentrum der "Whirlpool" Galaxie M51 durch das Hubble Teleskop in
grosse Schwierigkeiten (19).
Referenzen:
(1) Marshack, A., Exploring the mind of Ice Age man, National Geographie 147:64-89, January 1975 .
(2) Dritt, J. 0., Man's earliest beginnings: discrepancies in evolutionary timetables, Proceedings of the Second International Conference on Creationism, vol. II, Creation Science Fellowship (1991), Pittsburgh, PA, pp. 73-78, order from http://www.icc03.org/proceedings.htm .
(3) Deevey, E. S., The human population, Scientific American 203: 194-204, September 1960
(4) Dritt, J. 0., Man's earliest beginnings: discrepancies in evolutionary timetables, Proceedings of the Second International Conference on Creationism, vol. II, Creation Science Fellowship (1991), Pittsburgh, PA, pp. 73-78, order from http://www.icc03.org/proceedings.htm
(5) McDougall, I., F. H. Brown, and J. G. Fleagle, Stratigraphic placement and age of modern humans from Kibish, Ethiopia, Nature 433(7027):733-736, 17 February 2005.
(6) Deevey, E. S., The human Population, Scientific American 203: 194-204, September 1960.
(7) Baumgardner, I. R., et al., Measurable 14C in fossilized organic materials:
confirming the young earth creation-flood model, Proceedings of the Fifth International
Conference on Creationism, vol. II, Creation Science
Fellowship (2003), Pittsburgh, PA, pp. 127-142. Archived at http://www.icr.org/
research/icc03/pdf/RATE_ICC_Baumgardner.pdf .
(8) Gentry, R. v., G. L. Glish, and E. H. McBay, Differential helium retention in zircons: implications for nuclear waste containment, Geophysical Research Letters 9(10):1129-1130 (October 1982).
(9) Humphreys, D. R, et al., Helium diffusion age of 6,000 years supports accelerated nuc1ear decay, Creation Research Society Quarterly 41(1):1-16, June 2004. See archived article on following page of the CRS website: http://www.creationresearch.org/crsq/articles/41/41_1/Helium.htm .
(10) Gibbons A, Calibrating the mitochondrial clock, Science 279:28-29, 2 January 1998).
(11) Cherfas, J., Ancient DNA: still busy after death, Science 253: 1354-1356 (20 September 1991). Cano, R. J., H. N. Poinar, N. I. Pieniazek, A. Acra, and G. O. Poinar, Jr. Amplification and sequencing of DNA from a 120-135-million-yearold weevil, Nature 363:536-8 (10 June 1993). Krings, M., A Stone, R. W. Schmitz, H. Krainitzki, M. Stoneking, and S. Pääbo, Neanderta1 DNA sequences and the origin of modern humans, Cell 90:19-30 (Jul 11, 1997). Lindah1, T, Unlocking nature's ancient secrets, Nature 413:358-359, 27 September 2001).
(12) Vreeland, R. H.,W. D. Rosenzweig, and D. W. Powers, Isolation of a 250 million-year-old halotolerant bacterium from a primary salt crystal, Nature 407:897-900, 19 October 2000.
(13) Schweitzer, M., J. L. Wittmeyer, J. R. Horner, and I. K. Toporski, Soft-Tissue vessels and cellular preservation in Tyrannosaurus rex, Science 207:1952-1955, 25 March 2005).
(14) Austin, S. A. and J. D. Morris, Tight folds and clastic dikes as evidence for rapid deposition and deformation of two very thick stratigraphic sequences, Proceedings of the First International Conference on Creationism vol. II, Creation Science Fellowship (1986), Pittsburgh, PA, pp. 113-126, out of print, contact http://www.icc03.org/proceedings.htm for help in locating copies.
(15) Milliman, John D. and James P. M. Syvitski, Geomorphic/tectonic control of sediment discharge to the ocean: the importance of small mountainous rivers, The Journal of Geology, vol. 100, pp. 525-544, 1992).
(16) Hay, W. W., et al., Mass/age distribution and composition of sediments on the ocean floor and the global rate of sediment subduction, Journal of Geophyslcal Research, 93(B12):14,933-14,940, 10 December 1988).
(17) Davies, K., Distribution of supernova remnants in the galaxy, Proceedings of the Third International Conference on Creationism, vol. II, Creation Science Fellowship (1994), Pittsburgh, PA, pp. 175-184, order from http://www.icc03.org/proceedings.htm )
(18) Scheffler, H. and Elsasser, H., Physics of the Galaxy and Interstellar Matter, Springer-Verlag (1987) Berlin, pp. 352-353, 401-413).
(19) D. Zaritsky, H-W. Rix, and M. Rieke, Inner spiral structure of the galaxy M51, Nature 364:313-315 , July 22, 1993).
Quelle: Auszug aus impact #384, June 2005, Evidence for a young World, D. Russel
Humphreys, Ph.D. ICR, El Cajon, USA